“Echtes Denken, ein Denken, das mit der Wirklichkeit zu tun hat, findet nicht im Elfenbeinturm der Isolierung statt, sondern nur im Vorgang der Kommunikation.”
– Paulo Freire, Die Pädagogik der Unterdrückten, S. 62
WIE MODERIERE ICH?
WIE BLICKE ICH AUF INTERSUBJEKTIVE RÄUME?
Es entsteht etwas, wenn Menschen zusammenkommen. Wenn sie diskutieren, organisieren und gemeinsam Probleme lösen. Es entsteht ein nicht anfassbarer Raum im Zwischenmenschlichen.
Moderation von ebendiesen Räumen ist für mich eine Praxis, die das Potenzial in sich trägt, gerecht, kreativ und emanzipatorisch zu sein.
Moderierte Räume lassen Autorität und Macht hinter sich. So kann Austausch, Mitgefühl und Teilhabe entstehen: im Denken, im Sprechen, im Zuhören.
Für mich als Moderatorin gibt es nichts Schöneres, als in funkelnde Augen zu blicken – voller Emotion, Leidenschaft und Motivation. Ich moderiere mit der Liebe und der Sonne, die ich im Herzen trage.